Wie die städtische Agrikultur Städte neu erfindet
In einer städtischen Umgebung, kann es schwierig werden, genügend Grünfläche zu finden, um eins mit der Natur zu werden.
Während aktuell 58 % der Weltbevölkerung in der Stadt lebt, wird diese Quote laut Einschätzungen der ONU im Jahr 2050 bereits bei 80 % sein.
Gemüsegärten auf dem Dach, Arbeitergärten aus dem letzten Jahrhundert oder auch landwirtschaftliche Bunker – städtisches Farming oder städtische Agrikultur ist überall, aber wie kann man sie definieren? Städtischer Anbau hat zum Ziel, die Städte mit mehr Natur zu beleben.
Die Ziele der städtischen Agrikultur in 3 Beispielen:
1.Die Stadt nachhaltiger gestalten
Agrikulturprojekte in der Stadt haben das Hauptziel, Transportwege von pflanzlichen Lebensmitteln zu reduzieren.
Außerdem ist die Bepflanzung am Dach beispielsweise ein Ökosystem für sich, was sich selbst entwickelt und viele Vorteile für die Umwelt in der Stadt bringt. Siedlungsabfälle produzieren Kompost, der für den Anbau von Pflanzen verwendet wird, während Würmer, Insekten und Pilze den Boden und die Artenvielfalt erhalten und nähren.
2. Die Stadt zum Selbstversorger machen
Eines der Ziele der städtischen Agrikultur ist es, die Stadt zum Selbstversorger zu machen.
Die erste Einschränkung dieses Ziels ist der Platzmangel. Agrikultur braucht Platz, den es in der Stadt nicht gibt. Anschließend wird das Konzept der "vertikalen Landwirtschaft" diskutiert. Wie der Name schon sagt, ermöglicht das Vertical Farming die Schaffung eines landwirtschaftlichen Raums entlang eines Gebäudes in seiner Vertikalität. Diese Art von Landwirtschaft würde es ermöglichen, dass der Kampf gegen die Armut seinen vollen Platz in der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt einnimmt.
3. Soziale Interaktion, Bildung und Freizeit
Das letzte Ziel ist die Sensibilisierung über städtische Strukturen von Kindern und Studenten, um einen Raum für soziale Interaktion und Freizeit zu schaffen.
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