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Was sind Fertighäuser?

 

Fertighäuser gewinnen immer mehr an Beliebtheit in Deutschland. Aber woher rührt dieser Erfolg? Die Kosten eines Fertighauses sind weniger hoch. Für ein Haus mit einer kleinen Grundfläche liegt der Preis bei 60.000 Euro schlüsselfertig, während ein konventionell gebautes Haus eher um die 75.000 Euro kosten wird.

 

Aber woraus bestehen sie?

Fertighäuser bestehen aus einzelnen Modulen, die in einer Fabrik gefertigt wurden und direkt auf das Grundstück gestellt werden können. Bei der Auswahl der Module sollte man sich von einem professionellen Fachmann beraten lassen. Die Module bilden alle Teile des Hauses:

  • Mauern
  • Trennwände
  • Dach

 

Die Schritte für den Bau

Der erste Schritt des Hausbaus in Fertigbauweise ist die Realisierung von Plänen, die von einem Architekten entworfen werden. 

Der Architekt kann einen Spezialisten für Fertigbauweise hinzuziehen. In diesem Fall geht der Bau relativ schnell. Wir sprechen von einer Dauer von 3 Monaten Bauzeit, bei der 60 Prozent in der Fabrik stattfinden. 

Wenn die Pläne vom Architekten realisiert wurden, müssen die Module bei kompetenten Fabriken bestellt werden. Die Pläne werden in 3D-Modellen visualisiert. Ein Fertighaus benötigt wie ein herkömmliches Haus eine Baugenehmigung. Wenn die Mauern und das Dach platziert wurden, kommen die Fertigstellungsarbeiten, wie die Installation des Wasseranschlusses an die Reihe. 

Fertighäuser können nach der Norm RT 2012 zertifiziert werden, die die Qualität der Immobilie durch die Bewertung mehrerer Kriterien garantiert: die Gebäudehülle und die Luftdichtheit. Mit diesem Standard unterscheidet sich ein Fertighaus nicht von einem traditionell gebauten Haus: Es ist von gleicher Qualität.

Ein Fertighaus kann mehr und mehr nach eigenem Geschmack und Vorstellungen personalisiert werden. Es gibt verschiedene Arten: 

  • Fertighäuser aus Holz
  • Moderne Fertighäuser
  • Zeitgenössische und verglaste Fertighäuser

 

Mit der Verbreitung dieses Haustyps wird das Feld der Möglichkeiten immer breiter und man kann mit einem Fertighaus den gleichen Hausstil haben wie mit einem herkömmlichen Hausbau. Ein Bausatzhaus kann auch sehr nützlich sein, um Ihr Haus zu erweitern, z. B. um eine Veranda.

 

Fertighäuser sind sehr interessant in Bezug auf umweltfreundliche Bauweise, weil diese weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Häuser. Die Fertighäuser aus Holz sind beispielsweise deswegen ökologisch, da das Holz den Wärmeverlust dämmt und CO2 absorbiert. 

Allerdings hat es auch einige Nachteile: Ein Fertighaus verliert mit den Jahren erheblich an Wert. Auch die Transportkosten der Module von der Fabrik zur Baustelle können hoch sein. 

 

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