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Förderungen für Sanierungsarbeiten - Möglichkeiten im Überblick

 

Wenn Sie Ihr Haus renovieren oder sogar sanieren wollen, müssen Sie je nach Umfang der Arbeiten ganz schön tief in die Tasche greifen. Sie sollten dabei aber wissen, dass es verschiedene Förderprogramme gibt, mit denen Sie ordentlich Geld sparen können! 

Wir geben Ihnen einen Überblick über Ihre Förderungsmöglichkeiten.

Wer sein Haus sanieren oder renovieren möchte, der hat viele Möglichkeiten zur Förderung. Denn neben dem Bund, den Ländern und den Kommunen unterstützen auch Energieversorger und Hausmodernisierer mit attraktiven Darlehen und Zuschüssen.

Die im Jahr 2021 eingeführte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ermöglicht es Ihnen jetzt, die passenden Mittel zu finden, denn diese fasst Angebote die lange Zeit über mehrere Stellen anzufordern waren, in ein Programm zusammen. So muss auch nur ein Antrag gestellt werden, um die wichtigsten Darlehen und Zuschüsse zu erhalten. 

Mit der Einführung des neuen Förderungssystems fielen einige beliebte Förderungsprogramme, wie das BAFA-Programm zum „Heizen mit erneuerbaren Energien“ oder das Programm für die „Heizoptimierung“, weg. Auch Förderungen des KfW-Programm 430 fallen weg. Diese wurden allerdings nicht einfach so gestrichen. Viel mehr wurden die Förderungen in die neue BEG-Förderung integriert. 

 

Steuerbonus für Sanierungen

Seit 2020 gibt es auch bessere steuerliche Förderungen für Sanierungsvorhaben von der Regierung. Seitdem gibt es nämlich einen Steuerbonus von 20 Prozent (höchstens 40.000 Euro). Der Bonus ist für Einzelmaßnahmen sowie ganzheitliche Sanierungsvorhaben erhältlich und verteilt sich über einen Zeitraum von drei Jahren. Um den Bonus zu erhalten, muss man die angefallenen Kosten in der Einkommensteuererklärung für die entsprechenden Jahre angeben. Die Voraussetzung hierfür ist aber, dass es sich bei dem Sanierungsprojekt um ein mindestens zehn Jahre altes und selbst genutztes Wohnhaus handelt. 

 

Kommunale Förderprogramme

Oft sind Förderungsmittel mit Förderangebote in der eigenen Kommune oder im eigenen Bundesland kombinierbar. Informieren Sie sich deshalb, welche Förderungsmittel es für Ihren Standort außerdem gibt. Die richtigen Anlaufstelle ist hier ein Energieberater. Lassen Sie aber den Kopf nicht hängen, falls es keine weiteren Zuschläge für Sie gibt. In den meisten Fällen lohnt sich eine energetische Sanierung. Sie sorgt für sinkende Verbrauchswerte, geringere Heizkosten und weniger CO2-Ausstoß. 

 

Vor der Sanierung

Bevor Sie Maßnahmen zur Sanierung ansetzen, sollten Sie einen Energieberater hinzuziehen, der das Gebäude genau unter die Lupe nimmt. Er erstellt eine Ist-Analyse und fertigt einen individuellen Sanierungsfahrplan an. Die Experten wissen auch, welche Förderungsmittel im Einzelfall zur Verfügung stehen und wie diese zu beantragen sind. 

Förderung für eine neue Heizung bei Altbausanierungen

Für Heizungsanlagen können Fördermittel für Bestandsgebäude über die neue BEG EM-Förderung beantragt werden. Bei diesem Programm sind Zuschüsse in Höhe von 20 bis 40 Prozent möglich. Dieser Zuschuss wird für den Einbau einer Gas-Hybridheizung oder einer reinen Umweltheizung gewährt. Wenn die Sanierer eine bestehende Ölheizung austauschen, gibt es zusätzlich 10 % Bonus. 

 

Förderungen für eine Sanierung der Gebäudehülle

Die neue Bundesförderung gibt auch Zuschüsse für weitere Sanierungsarbeiten am Gebäude, wie zum Beispiel die Dachdämmung und den Fenstertausch. So können Wärmedämmungen, neue Fenster, neue Haustüren und Smart Home-Systeme bis zu 25 % gefördert werden. 

 

Förderung für Energieberatung

Wer vor der Sanierung einen Energieberater hinzuzieht und dieser eine standardisierte „BAFA-Vor-Ort-Beratung“ durchführt, erhält vom Staat bis zu 80 % der Kosten für den Berater. Auch für die Fachplanung und Baubegleitung des Experten kann es einen Zuschuss von 50 % geben. Diese kann bei der BEG-Förderung gleich mitbeantragt werden. 

 

Wie sie sehen können, haben Sie einige Möglichkeiten, um Ihren Geldbeutel bei Sanierungsarbeiten zu schonen!

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