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Wie putzt man richtig?

 

Der Haushalt macht sich leider nicht von alleine. Einkaufen, Wäsche waschen, bügeln, kochen, putzen… Das alles kann vor allem bei berufstätigen Frauen oder Männern ganz schön anstrengend werden. Besonders das Putzen kann je nach Größe der Räumlichkeiten ein aufwendiger Akt sein und den ganzen Tag dauern. Doch wer mit System putzt, ist nicht nur schneller fertig, sondern hat auch ein vorzeigbares Ergebnis. Wir zeigen Ihnen unsere Tipps für effektives Putzen. 

 

Putzutensilien 

Normalerweise reichen für die Reinigung eines normalen Haushaltes fünf Reiniger aus. Zu Ihrem Bestand sollte ein saurer Reiniger (Essig, Zitrone), ein Allzweckreiniger, eine Scheuermilch, ein WC-Reiniger und ein Glasreiniger gehören. 

Zusätzlich zu den Reinigern brauchen Sie natürlich Lappen. Dafür sollten Sie je nach Raum und Oberfläche verschiedene verwenden, um die Keime nicht rumzutragen. Diese müssen auch regelmäßig gewechselt werden. Ansonsten benötigen Sie einen Wischeimer, einen Staubsauger, Schaufel und Besen und einen Schrubber. 

 

Aufräumen

Klingt logisch, aber wird nicht immer befolgt. Vor dem Putzen sollten Sie aufräumen, damit Ihnen nichts im Weg steht. Der Boden sollte so weit wie möglich frei sein, damit Platz für den Staubsauger und den Wischmobb bleibt. 

 

Die goldene Regel

Die bekannte goldene Regel beim Putzen: Immer von oben nach unten arbeiten!

Dies bedeutet, dass Sie erst Lampen abwischen und dann Tische, Regale, Fensterbänke und Kleinmöbel von Staub und Schmutz befreien. Dabei verwenden Sie am besten angefeuchtete Microfasertücher. Während des Putzens sollten Sie darauf achten, dass Sie nur in eine Richtung wischen. Ansonsten verteilen Sie den Dreck nur. Nach dem Abstauben müssen Polstermöbel und Böden gesaugt werden, damit der Staub nicht mehr aufgewirbelt werden kann. 

 

Boden

Der Boden kann mit einem Wischmopp, einem Schrubber oder mit einem Mikrofaserbezug gewischt werden. Damit säubern Sie erst die Ränder eines Raumes, um dann rückwärts aus dem Zimmer gehend in einer Achterbewegung den restlichen Raum zu wischen. Diese Technik vermeidet, dass der Schmutz hin und her geschoben wird. 

 

Fenster

Putzen Sie Ihre Fenster mit Zeitungspapier, dann werden die Rahmen durch die Druckerschwärze dunkel. Bevorzugen Sie lieber Lappen, Abzieher, Spülmittel, Essigreiniger und warmes Wasser. Nach dem Einseifen der Scheiben können Sie sie mit dem Gummiabzieher von oben nach unten abziehen. Um Streifen zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Scheibe danach trocken ist und putzen Sie nie bei direkter Sonneneinstrahlung. Es gibt auch elektrische Fensterreiniger, mit denen das Putzen der Fenster ein kurzweiliges Kinderspiel wird. 

 

Badezimmer

Bei der Reinigung des Badezimmers wird viel Wasser benötigt. Dabei sollte man auch ausnahmsweise nicht sparen, denn nur eine ausreichende Menge Wasser unterbricht den Keimtransport und spült alles sauber. Das Wasser sollte dabei so warm wie möglich sein, um die Bakterien abzutöten. Für die Entfernung von Kalk eignet sich Essig.

 

Küche

Die Arbeitsflächen in der Küche sollten täglich gereinigt werden. Diese können einfach mit Wasser und Spülmittel oder Allzweckreiniger gewischt werden. Um Kalkflecken zu vermeiden, wischen Sie die Flächen trocken. Für fettige Staubschichten auf Regalen über der Herdplatte beispielsweise können Sie Fett verwenden. Klingt komisch – geht aber. Mit einem neutralen Öl oder flüssiger Gallseife lassen sich die Fettschichten entfernen. Anschließend wischen Sie mit Wasser und Spülmittel oder Allzweckreiniger nach. 

 

Spiegel

Für Spiegel verwenden Sie am besten Glasreiniger und ein Mikrofasertuch. Zeichnen sich blinde Stellen auf Ihrem Spiegel ab, können diese mit frisch gepresstem Zitronensaft oder Leinöl behandelt werden. 

 

Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, bleiben Ihre Räume länger sauber und Sie sparen wertvolle Zeit. Die richtige Pflege für Ihre Möbel und Böden ist auch wichtig, um sie langfristig im guten Zustand  zu erhalten. 

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